Wasserbehandlung

 

Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde.

Besonders aber dem begrenzten Trinkwasser messen

wir eine große Bedeutung bei. Die Wasserversorger liefern uns ein Trinkwasser,

das chemisch, biologisch und hygienisch einwandfrei ist und der deutschen

Trinkwasserverordnung sowie der DIN 2000 (Deutsches Institut für Normung)

entspricht. Die Trinkwasserqualität wird laufend und intensiv überwacht, damit ein

Höchstmaß an Sicherheit für den Verbraucher gewährleistet ist.

 

 

Ab Wasserzähler jedoch ist der Hausbesitzer verantwortlich. Die Trinkwasserverordnung (TVO) verpflichtet ihn, für hygienische Leitungen zu sorgen. In einem typischen Einfamilienhaus sind das mehr als 100 Meter Rohrleitungen: eine lange Strecke, auf der viele Wechselwirkungen zwischen Wasser und Rohr die Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen können.

 

Vorgeschrieben !!!

 

Nach der Deutschen Norm (DIN 1988) sind bei metallenen Leitungen und auch bei Kunststoffrohren Schutzfilter vorgeschrieben. Das Fehlen dieser sinnvollen Anschaffung hat teure Folgen. Jedes Jahr werden tausende ungeschützter Wasserleitungen zerstört. Die Ursache sind z.B. kleinste Rost-, Schmutz- und Sandpartikel, die über den Hauswassereingang ungehindert in die privaten Rohrnetze gelangen. Wissenschaftler sind dieser Gefahr auf den Grund gegangen. Ihr Fazit: Ohne einen schützenden Filter entstehen gefährliche elektrochemische Elemente. Diese führen zu Korrosion und Rostknollen bis hin zu Lochfraß und finalem Rohrbruch. Ein Kerzenfilter, der nicht kontinuierlich gewechselt wird, kann zum Hygieneproblem in der Hauswasserinstallation werden !

 

Wir empfehlen daher den Rückspülschutzfilter. Dieser kann selber vom Betreiber rückgespült werden, so fallen regelmäßige Kosten für einen periodischen Austausch des Filtereinsatzes komplett weg.

 

Es gibt innerhalb der Richtwerte der deutschen Trinkwasserverordnung

ein breites Spektrum unterschiedlicher Wasserqualitäten.

Sie lassen sich unter anderem durch die Wasserhärte die in

" Grad deutscher Härte" (°d) gemessen wird, genauer beschreiben.

 

Es werden drei Härtebereiche unterschieden:

 

  • weiches Wasser (bis 8,4°d)
  • mittlerer Härtebereich (8,4°d bis 14°d)
  • hartes Wasser (ab 14°d)

 

Hartes Wasser mit einer höheren Magnesium- und Calciumkonzentration ist für den menschlichen Körper eher förderlich, in technischer Hinsicht hat der im Wasser gelöste Kalk aber Nebenwirkungen. Denn was dem Körper gut tut, kann Wasserleitungen und Armaturen schwer zusetzen. Kalkflecken auf Armaturen und Fliesen sowie erhöhte Energiekosten durch Kalkablagerungen auf Heizelementen sind hier in erster Linie zu nennen. Selbst eine dünne Kalkschicht von nur 3 mm auf einem Wärmetauscher verursacht bereits einen Energieübertragungsverlust von mehr als 20%. Ganz zu schweigen von den Kosten eines Rohrverschlusses durch Verkalkung.

 

 

Haben Sie Probleme mit hartem Wasser oder mit Korrosion?

Wir sind Ihr richtiger Ansprechpartner für Ihr Problem, wir besitzen die nötige Erfahrung und das nötige Know-How um für Sie die individuell richtige Lösung für das Problem zu finden.